Mit dem Ziel, jungen Menschen mehr grenzüberschreitende Mobilität zu ermöglichen und die deutsch-französische Freundschaft zu stärken, haben das Land Baden-Württemberg, das Land-Rheinland-Pfalz und das Saarland gemeinsam mit der Région Grand Est für den Sommer eine gegenseitige Anerkennung von Nahverkehrstickets beschlossen:
Inhaberinnen und Inhaber eines Deutschlandtickets unter 28 Jahren mit Wohnsitz in Baden-Württemberg (oder Rheinland-Pfalz, Saarland) können im Juli und August kostenlos Regionalzüge (TER Fluo Grand Est) nutzen. Sie haben somit die Möglichkeit, sich in der gesamten Region frei zu bewegen und auf zwei Linien sogar bis nach Paris weiterzureisen. In Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und dem Saarland wiederum wird das Jugenticket-BW und der Pass Jeune der Région Grand Est für alle Fahrten im jeweiligen regionalen Bahnnetz anerkannt. Die
Schülerinnen und Schüler, die ein entsprechendes ABO haben, können also in der Ferienzeit dieses Angebot nutzen.

Am Mittwoch, den 12.06.2024, fand der Ausflug der AES-Gruppen der Klassen 7a und 7b ins Forum Breisach statt. Dort hatten die Schüler die Gelegenheit, in einem theoretischen und praktischen Teil viel über das Thema nachhaltige Ernährung zu lernen.

Im theoretischen Teil lernten die Schüler zunächst den Begriff Nachhaltigkeit kennen. Sie berechneten Transportwege von Lebensmitteln, ordneten das Müllaufkommen verschiedener Lebensmittelgruppen zu und erstellten Mahlzeiten mit sowohl hohem als auch niedrigem CO2-Ausstoß. Diese vielfältigen Aufgaben halfen den Schülern, ein besseres Verständnis für die Auswirkungen ihrer Ernährungsgewohnheiten auf die Umwelt zu entwickeln.

Im praktischen Teil konnten die Schüler dann leckere Rezepte kochen, wobei der theoretische Inhalt nochmals gefestigt wurde. Das gemeinsame Essen am Schluss durfte natürlich nicht fehlen und bildete einen krönenden Abschluss des lehrreichen und spannenden Tages.

Dieser Ausflug war eine wertvolle Erfahrung für die Schüler, die ihnen praktische und theoretische Kenntnisse über nachhaltige Ernährung vermittelte und gleichzeitig den Teamgeist stärkte. (Text: Natalie Krämer, Bild: C. Harter)

Sieben Schüler*innen der Mathias-von-Neuenburg Realschule erhielten am 7. Juni das PET-Diplom (Cambridge Preliminary for Schools). Das ist eine Prüfung für Schüler*innen der 9. Klassen der Realschulen mit soliden Grundkenntnissen und attestiert dem Absolventen, dass er in der Lage ist, in allen wichtigen Alltagssituationen schriftlich und mündlich auf Englisch zu kommunizieren. Um das Diplom zu erlangen, mussten die Schüler*innen allerdings Engagement zeigen: Die Vorbereitungsstunden lagen nachmittags außerhalb des normalen Unterrichts und für die Prüfung selbst mussten sie nach Rheinfelden fahren – an einem Samstag. Los ging es um 6 Uhr 30, die Prüfungen (Hörverstehen, Textverständnis und Sprechen) zogen sich über den ganzen Tag, so dass die Gruppe mitsamt ihrem Lehrer, Rainer Maresch, erst um 17 Uhr zurückkam. Eine super Leistung, herzlichen Glückwunsch!

Die Klasse 5b der Realschule war am Montag, den 10.6., zu Besuch auf dem Badenwegerhof in Stegen:

„Wir waren auf dem Baldenwegerhof und müssen sagen, es lohnt sich echt! Es gab viele Tiere zu bestaunen, wir durften zum Beispiel Schweine bürsten, Kälber streicheln und auch Hühner und Hasen hochnehmen. Herr Hug, der nette Besitzer, hat uns durch den Hof geführt und uns viel Interessantes über die Biolandwirtschaft erklärt. Es gibt auch einen Hofladen mit einer reichen Vielfalt an selbsthergestellten Produkten.
Zum Schluss waren wir auf dem riesigen Spielplatz, wo der Spaß nie endet!“
Text: Jessica Albert

Die Klasse 5a der Mathias-von-Neuenburg Realschule hat am 17. Mai kräftig mitgeholfen, 6000 Junglachse in den Rhein und in die Freiheit zu entlassen. Organisiert wurde die Aktion von Edeka Südwest, gemeinsam mit dem Landesfischereiverband Baden-Württemberg. Ziel der Lachsbesatzaktionen: Den Lachs, der früher im Rhein heimisch war, der aber durch Wehre, begradigte Flüsse und Wasserkraftwerke nicht mehr vom Meer zurück wandern konnte, wieder im Rhein anzusiedeln. Dafür mussten Staustufen gebaut und der Fluss für den Lachs wieder attraktiv gestaltet werden. Das allein reicht aber nicht, deswegen werden die Junglachse gezielt gezüchtet und dann ausgesetzt, in der Hoffnung, dass sie dereinst, wenn sie vom Rhein ins Meer gewandert sind, auch wieder zum Laichen an die Aussatzstelle zurückkommen.

Einige der kleinen Lachse wurden von den Schüler*Innen mit Namen versehen, wer weiß, vielleicht treffen sich in ein paar Jahren Lachs `Otto´ und sein Namensgeber wieder an der gleichen Stelle? Noch mehr Infos finden sich in dem ausführlichen Artikel von Edeka: