• Sporttag

        • 25.07.2023
        • Am Dienstag, den 25. Juli, dem vorletzten Schultag vor den Sommerferien, war an der Mathias-von-Neuenburg Realschule noch einmal Action angesagt: Die Fachschaft Sport organisierte den traditionellen Sporttag, der nun zum zweiten Mal nach Corona organisiert werden konnte.

          Das Wetter spielte mit, es war kühl, aber nicht regnerisch, so konnten die Schüler*innen den 3-Stundenlauf ohne Hitzewallungen absolvieren – im letzten Jahr hatte ein Planschbecken für Abkühlung gesorgt. Bei dem Lauf umrunden immer zwei Schüler*innen das Gebäude und werden nach zwei Läufen von zwei Klassenkamerad*innen abgelöst. Außerdem traten die Klassen bei Volley- Völkerball und Fußballturnieren gegeneinander an, Pedalos, Waveboards und Stelzen konnten bei einem Erlebnisparcours ausprobiert werden und die Stimmung erreichte den Höhepunkt beim traditionellen Fußballturnier Lehrer*innen gegen Schüler*innen

        • Karate macht Spaß

        • 25.07.2023
        • Was machst du, wenn dich jemand belästigt? Was machst du, damit es gar nicht so weit kommt? Diesen Fragen ging der Diplom-Karatelehrer Karl-Hans König am Donnerstag und Freitag, den 6. und 7. Juli, in der Sporthalle der Mathias-von-Neuenburg Schule in einem speziellen Selbstverteidigungskurs auf den Grund. Der Kurs, der über das Rückenwindprogramm finanziert wurde, richtete sich an alle Schüler*innen der Schule, die Zahl der Anmeldungen überstieg dabei die Erwartungen, so dass der ursprünglich auf einen Tag angelegte Kurs auf zwei Tage ausgedehnt werden musste.

          Organisiert wurde das Training von Daniela Heger, Konrektorin der Realschule und selbst Trägerin eines braunen Gürtels im Karate, unterstützt wurde sie von Felix und Tim Neumann. Die beiden Brüder besuchen die Realschule (Klasse 5b & 7b) und tragen beide ebenfalls den braunen Gürtel, wobei Felix dieses Jahr noch den schwarzen Gürtel machen wird. Zudem sind beide im Fudokan-Nationalkader und haben auch schon auf der Weltmeisterschaft erfolgreich mitgemacht.

          Jede Klassenstufe erhielt anderthalb Stunden Karateunterricht, was natürlich nur reicht, um ein, zwei Techniken einzuführen. Doch diese sind zur Selbstverteidigung sehr effizient, ein gut geführter Schlag auf sensible Stellen reicht aus, um einen etwaigen Angreifer zweimal überlegen zu lassen, ob er den Angriff fortsetzen will. „Es ist cool, zu lernen, wie man sich verteidigen kann“, so Jennifer (9b). „Jetzt weiß ich endlich, was ich machen kann, wenn mich jemand angrabscht“, fügt Lara (9b) hinzu. Das Wichtigste jedoch ist, es gar nicht so weit kommen zu lassen. Der beste Kampf, so König, sei der, den man nicht führen müsse. Karate basiere auf dem Gedanken der Selbstverteidigung, es sei keine Angriffstechnik. Wichtig sei die Disziplin und der Respekt vor dem anderen, was sich auch in der speziellen Begrüßung, einem tiefen Verbeugen, und in der aufmerksamen Stille, die König einforderte, zeigte.

          So hörten die Schüler*innen gespannt zu, während König kurz auf die Geschichte der Kampfkunst ´Karate` einging, gleich darauf zeigte er einige Techniken mit Hilfe von Tim und Felix, um dann die Schüler*innen selbst ausprobieren zu lassen, wie man seine Schlagkraft erhöht oder sich aus einem Würgegriff befreit. Aufmerksamkeit folgte auf Auspowern und in der Halle entstand eine ganz besondere Synergie, denn alle waren mit Begeisterung dabei. `Karate sollte ein Unterrichtsfach werden´, mit diesem Wunsch verließen alle, Organisatoren wie Teilnehmer, die Sporthalle.

        • Abschluss 2023

        • 25.07.2023
        • Am Freitag, den 14. Juli 2023 erhielten die erfolgreichen Absolventen der Mathias-von-Neuenburg Realschule ihre Zeugnisse und Preise in der Aula der Realschule. Schulbeste mit einem Traumdurchschnitt von 1,1 war  Leah Bühler (RS. Sie erhielt den Mathias-von-Neuenburg-Preis von der Stadt Neuenburg, der von dem stellvertretenden Bürgermeister Christoph Ziel überreicht wurde.

          Um solche Traumnoten zu erreichen, war eine Menge Arbeit nötig, die Inhalte vieler Fächer mussten gelernt werden, darauf wies auch die Konrektorin Daniela Heger während ihrer Rede hin. Viele Schüler*innen hätten  den Abschluss gut geschafft. Das sei eine reife Leistung, es gelte, so Heger, in Deutsch, Metaphern zu verstehen, in Gemeinschaftskunde das Prinzip der Demokratie, in Mathematik komplexe Formeln und in Biologie gar das Geheimnis des Lebens selbst. Doch letztendlich zähle nun die Energie, etwas mit seinem Leben anzufangen, die Kraft, um dies durchzustehen und die Fähigkeit, darüber die Träume nicht zu vergessen und bald selbstbestimmt durchs Leben zu gehen.

          Nach dem feierlichen Sektempfang und den begrüßenden Reden wurden die Zeugnisse und Preise von den Klassenlehrkräften verteilt und hier blickte Rainer Maresch, Klassenlehrer der 10a (RS) auf eine turbulente Schulzeit zurück: Einbahnstraßen, Maskenpflicht, Abstand und Homeschooling prägte das Schulleben der Schülerinnen und Schüler in der 8. und 9. Klasse, ein irrwitziger Zustand, der von allen größte Lernbereitschaft erforderte. Dass dies jedoch gut geklappt hat, lässt sich an der Tatsache feststellen, dass alle Schüler*innen den Abschluss bestanden haben.